SchamanInnen leben in der Gewissheit, dass die Erde ein wunderschöner Ort ist.
Wir sind nicht auf der Erde, um sie möglichst schnell wieder zu verlassen, sondern um das Heilige im Leben zu erkennen und zu entdecken.
Der lebendige Kontakt zur Natur ist einer der Kernpunkte der Weisheit der SchamanInnen.
Durch den Kontakt mit der Erde können wir uns selbst heilen und dadurch auch zur Heilung der Erde beitragen.
Eines der zentralen Anliegen des Schamanismus ist die Herstellung oder Intensivierung des Kontaktes zu dem Land, auf dem wir leben.
Dabei geht es erst einmal um unsere nächste Umgebung.
Pilgern bedeutet in diesem Sinne einfach, bewusst zu wandern.
Wir berühren mit unseren Füßen die Erde, nehmen sie wahr und treten mit ihr in Kontakt. Es ist, als würden wir der Erde lauschen und dadurch Orientierung und Stärke gewinnen.
An manchen Orten bündelt sich die heilsame Kraft der Erde auf ganz besondere Weise. Dort können Steinkreise zu finden sein, oder vielleicht Dolmen und Hügelgräber.
Dies sind heilige Plätze, die jahrtausendelang zu rituellen Zwecken genutzt wurden. Wenn wir heute in ihre Energie eintauchen, treten wir auch in Kontakt mit unseren AhnInnen, die dieses Land gehütet haben, lange bevor es uns gab.
Vor allem aber sind wir eingeladen, uns mit der Energie des Landes, auf dem wir leben, zu verbinden und auf ihre heilsame Wirkung zu vertrauen.
Ich biete Pilgerwanderungen zu unterschiedlichen Orten an:
- von Bad Bevensen zu den Königsgräbern von Haaßel
- von der Schwindequelle nach Soderstorf
- von der Schwindequelle zur Oldendorfer Totenstatt
- von der Oldendorfer Totenstatt zu den Großsteingräbern auf dem Strietberg
- von Aumühle zu den Dolmen von Dassendorf
- durch die Fischbeker Heide
- auf dem Jakobsweg von Altona entlang der Elbe bis Wedel