Schamanismus

Schamanismus ist eines der ältesten und gleichzeitig modernsten Weisheitssysteme der Erde. Seine Ursprünge liegen in der Frühgeschichte der Menschheit verborgen, seine Erfahrungen decken sich auf beeindruckende Weise mit den Erkenntnissen moderner Wissenschaft.

Der Begriff Schamanin/Schamane ist eigentlich ein von anthropologischen Forschern erfundenes Kunstwort. Es bezeichnet traditionelle Heilkundige auf der ganzen Welt, die mit der geistigen Welt kommunizieren können. Mit geistiger Welt ist sowohl das Energiefeld aller Wesen gemeint als auch eigenständige Geistwesen, z.B. AhnInnen, Schutzengel, HüterInnen des Landes.

Die/der Sehende ist in der Lage, komplexe Zusammenhänge von stofflicher und nicht-stofflicher Natur zu erkennen. Sie/er hat Verbündete in der geistigen Welt, zu denen ein inniger Kontakt besteht und die ihm/ihr helfen, heilsam tätig zu sein.

SchamanInnen anerkennen, dass alles mit allem verbunden ist. Sie sind eingebunden in die Gemeinschaft, in der sie wirken. Heilsames Handeln für Einzelne beinhaltet auch immer heilsames Einwirken auf die Gemeinschaft, in der wir leben.

Daher führen SchamanInnen neben der individuellen Heilarbeit auch Rituale in der Gemeinschaft durch, z.B. Jahreskreisfeste, Hochzeitsrituale, Initiationen, Abschiedsrituale für Verstorben u.a.m.

Die Haltung der Schamanin/des Schamanen, mit der diese der Welt gegenüber treten, ist getragen von Liebe, von Respekt und Klarheit, sowie von der Gewissheit, dass alles, was ist, wandelbar ist.

Schamanische Heilkunde verbindet körperliche, seelische und geistige Therapieansätze zu einem Gesamtkonzept, mit dem umfassende Heilungsprozesse initiiert werden können.

Meine Arbeit verbindet

  • diagnostische und therapeutische Gespräche
  • Pflanzenheilkunde, Mykotherapie (Pilzheilkunde), Massagen und Ausleitungsverfahren
  • Klangschalenmassagen
  • schamanisch inspirierte Traumatherapie
  • schamanische Reisen, Aura-Arbeit und Seelenrückholungen
  • Sterbe- und Trauerbegleitung
  • Rituale – zur Unterstützung von Heilungswegen und zur Begleitung in
    Übergangsphasen (z.B. Taufe, Heirat, Trennung, Wechseljahre, Abschied)